Josef Emde

1. Generation

Josef Emde
1875-1960

Franz Emde

2. Generation

Franz Emde
1904-1974

Franz Josef Emde

3. Generation

Franz Josef Emde
1938-2023

Frank Emde und Steffen Emde

4. Generation

Frank Emde
Diplom-Betriebswirt
geb. 1968
Steffen Emde
Diplom-Ingenieur
geb. 1969

Emde Historie

1807

Der Ursprung der Familie und Firma Emde liegt in Udorf bei Marsberg im kurkölnischen Sauerland bzw. im heutigen Hochsauerland. Dort wird im Jahr 1807 Johann Emde als Sohn des Landwirtes Friedrich Emde (1756-1823) geboren. Er erlernt das Maurerhandwerk und begründet die Tradition der Familie Emde im sauerländischen Baugeschehen.

1840

Aus der Ehe des Johann Emde mit Maria Stellpflug gehen neben vier Töchtern auch vier Söhne hervor, die alle wie der Vater das Maurerhandwerk erlernen. Der älteste Sohn Heinrich Johann Emde (1840-ca.1900) führt in Udorf das vom Vater gegründete Baugeschäft weiter.

1870

Die beiden jüngsten Söhne Josef Johann Emde (*1848) und Franz Johann Emde gründen in den Jahren 1870 ein Baugeschäft in Neheim und begründen die später in Neheim sogenannte Linie Emde I mit dem Firmensitz Karlstraße 13.

1892

Die Firma Emde I errichtete unter anderem ab 1892 auch die St. Johannes-Kirche (Sauerländer Dom) und ab 1929 das St. Ursula Gymnasium (Lyzeum) in Neheim. Angeregt durch den großen Bedarf an Mauerziegeln beim Neubau der St. Johannes-Kirche ergänzte und komplettierte die Firma Emde I ihre Angebotspalette mit dem Neubau einer eigenen Ziegelei. Ab 1900 übernahm die Firma Josef Emde I alle weiteren Ziegeleistandorte in Neheim, modernisierte und baute diese weiter aus. Die Firma Josef Emde I bestand bis zum Jahr 1962.

1894

Aus der Ehe des Heinrich Johann Emde (1840-ca.1900) mit Maria Starke gehen drei Söhne hervor, die ebenfalls alle wie der Vater das Maurerhandwerk erlernen und die Meisterprüfung ablegen. Der Sohn Franz Heinrich Johann Emde (1873-1891) verunglückt tödlich, als er bei einem Kirchenneubau in Marsberg von einem Baugerüst stürzt. Josef Heinrich Johann Emde (1875-1960) und Bernhard Johann Emde (1870-1939) kommen 1894 nach Neheim und werden von ihrem Onkel Josef Johann Emde (Emde I) in dessen Baugeschäft eingestellt.

1919

Nach dem 1. Weltkrieg macht sich Josef Heinrich Johann Emde als Bauunternehmer selbstständig und begründet die dann in Neheim so genannte Linie Josef Emde II mit dem Firmensitz Alter Holzweg 15-17/Graf-Gottfried-Straße 49. Das Baugeschäft Josef Emde II wurde danach von seinem Sohn Franz Emde (1904-1974) und dessen Sohn Franz Josef Emde (1938-2023) unter dem Namen Franz Emde Bauunternehmung geführt und weiter ausgebaut.

1991

Nach dem Tode seines Vaters übernimmt Franz Josef Emde die alleinige Leitung des Unternehmens. Im Jahre 1991 richtet er das Unternehmen zukunftsweisend neu aus. Er verlagert den Schwerpunkt des Unternehmens, das fortan unter Emde GmbH & Co. KG firmiert, vom klassischen Bauunternehmen hin zum Projektentwicklungs- und Schlüsselfertigbau-Unternehmen, das als Generalübernehmer und Bauträger alle Gewerke zur Erstellung eines Gebäudes abdeckt. Seine Söhne Frank Emde (*1968) und Steffen Emde (*1969) sind ab dem Jahre 1995 verantwortlich im Unternehmen tätig. Sie intensivieren die Bautätigkeit und erweitern die Geschäftstätigkeit um die selbstständige Entwicklung und Planung von Bauprojekten. Steffen Emde übernimmt den technischen Bereich des Unternehmens und ist verantwortlich für Planung, Tragwerksplanung, Baustatik, Bauphysik und Bauleitung. Frank Emde betreut den kaufmännischen Bereich und den Vertrieb. Franz Josef Emde verstarb im Dezember 2023.

2024

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Emde GmbH & Co. KG
Graf-Gottfried-Straße 49
59755 Arnsberg-Neheim
Fon: 02932 – 22271
Fax: 02932 – 82557
E-Mail: info@emde-net.de

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